Die unbeschränkte Haftung der Mitglieder für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft wird in eine beschränkte Haftung umgewandelt.
Die Historie der Volksbank Karlsruhe
1909 - 1949
1911
9. März
1935
1. Januar
Die Reglementierung des Kreditwesens beginnt mit dem Kreditwesengesetz, das nach mehr oder minder großen Modifikationen heute noch gilt.
1940
Kauf, Umbau und Bezug des Hauses Karl-Friedrich-Str. 1.
1943
10. Juni
Generalversammlung der Vereinsbank Karlsruhe in der "Eintracht", Karl-Friedrich-Str. 30. Erst 85 Jahre nach der Gründung wird der Name "Volksbank", gemeinsam mit vielen anderen Genossenschaftsbanken in Deutschland, angenommen. Fusion mit der Landesbank für Haus- und Grundbesitz. Der Firmenname ändert sich zum gleichen Zeitpunkt in "Volksbank Karlsruhe".
1944
4. Dezember
Schwere Beschädigung des Gebäudes bei einem Luftangriff. Auslagerung der Verwaltung nach Spielberg (Gasthaus "Zum Adler").
1945
Marodierende Besatzungssoldaten brennen das Gebäude der Volksbank nieder. Die BBBank gewährt im Haus in der Waldstraße ein vorübergehendes Unterkommen.
1948
20. Juni
Die Währungsreform bedeutet für die Volksbank einen völligen Neuanfang: (100 RM = 6,50 DM). In der D-Mark-Eröffnungsbilanz wird das Gesamtvermögen der Bank, also die Aktiva der Bilanz, mit einer Summe von 1,8 Millionen ausgewiesen.
1948 - 1949
Wiederaufbau des Hauses Karl-Friedrich-Str. 1.
Ende 1949
Die Bilanzsumme beträgt bereits 5,9 Millionen DM, die Mitgliederzahl ist auf 2.275 angewachsen.